INTeraktives Erkunden

Beerfelder Pädel

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    Beerfelder Pädel

    Hier geht es zur interaktiven Karte.

    Auf einen Blick: Der Beerfelder Pädelspaziergang

    Katrinspädel

    Hirschhorner Str. 35 – Ernst-Ludwig-Edelmann-Straße 12

    Der Weg führt entlang des Geländes der ehemaligen Firma 'Edelmann'. Während der Weg in der Ernst-Ludwig-Edelmann-Straße noch gut zu erkennen ist, übersieht man den Pfad von der Hirschhorner Straße aus recht leicht. Bis kurz nach dem 1. Weltkrieg befand sich südlich des Pädels der Eisweiher der ehemaligen Kronenbrauerei (das Hauptgebäude steht noch heute: Jahnstraße 20-22).

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    Falken-Gesäßer Kirchpfad am Pfarrgarten

    Turmstraße 7 – Gabelsberger Straße 7

    Die Kirchgänger und Kirchgängerinnen aus dem Ortsteil Falken-Gesäß nahmen sonntags diesen Weg zur Kirche. Bis zur Bebauung in den 60er Jahren konnte man noch den verlängerten Verlauf des Weges erkennen, welcher am heutigen Kindergarten vorbei in westlicher Richtung verlief (Richtung Harzhütte und weiter zum Kirchweg). Der aktuell begehbare Weg führte durch die damals noch existierenden Pfarrgärten, welche von den Geistlichen bewirtschaftet wurden.

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    Etzeaner Pädel

    Häfengasse 12 – Theodor-Heuß-Straße 4

    Auf diesem Pfad geht es Richtung Weiler Etzean. Ursprünglich verband dieser Weg lediglich die Häfengasse mit den dahinter liegenden Obst- und Gemüsegärten. Das Areal der heutigen Theodor-Heuß-Straße wurde erst in den 1960er Jahren erschloßen. Das Gebäude auf der Seite Häfengasse stellt ein typisches Fachwerkhaus zu dieser Zeit dar: Der Kellersockel aus Sandstein, darüber ein Holz-Fachwerk. In dieser Straße waren bis in die Zeit der Industrialisierung mehrere Töpfer-Werkstätten zu finden.

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    Mümlingpädel

    Mümlingtalstraße 3 – Krähberger Weg 8

    Der Pfad liegt zwischen der Mümlingtalstraße und dem Kräberger Weg. Der westliche Eingang befindet sich zwischen der ehemaligen Fleischerei Hoff und dem Schuhaus Hupp. Folgt man dem Weg in diese Richtung, läuft man zunächst auf asphaltiertem Wege zwischen den Gebäuden hindurch. Nach ca. 20 Metern wird der Weg breiter und der Untergrund besteht nun aus verdichteter Erde. Gegenüber dem Eingang Krähberger Weg befindet sich das alte Odenwald-Hotel Beerfelden. Bis in die 50er Jahre verlief die Mümling zwischen Brunnen und den Schuhaus Hupp unter der Straße entlang, und trat hier wieder an die Oberfläche. Die Fräsung dieses Flutgrabens ist noch teilweise zu erkennen. Ein zweiter Flutgraben speiste einen Eisweiher der bis zum Eingang des Sensbacher Kirchpades erstreckte.

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    Sensbacher Kirchpfad

    Krähberger Weg 26 – Krähberger Weg 52

    Der Weg der Sensbacher Mitbürger zur sonntäglichen Kirche führte über den Selsersberg (Höhenzug zwischen Sensbachtal und Beerfelden). Der Weg endet heute an der Gesamtschule, erstreckte sich früher aber durch den Schlinggrund bis zum Höhenzug. Die Umgehungsstraße und die Schule wurden erst in den 1970er Jahren realisiert.

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    Keßlerspädel

    Gammelsbacher Str.42 – Eberbacher Weg 53

    Das Pädel verlängert einen Stich der Gammelsbacher Straße. Das erklärt auch die relativ geringe Länge. Der Name rührt von der Familie 'Keßler'. In der Nähe des Einstiegs auf der Gammelsbacher Straße befindet sich das ehemalige Finanzamt mit der Hausnummer 36. In diesem um 1910 erbauten Gebäude im Jugendstil wurde bis 1943 die Finanzverwaltung für Südhessen durchgeführt. Das Gebäude mit der Hausnummer 40 war das dazugehörige Beamtenhaus.

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    Franzepädel

    Eberbacher Weg 35 – Gammelsbacher Str.30

    Der Eingang auf dem Eberbacher Weg ist mehr als unscheinbar. Der Weg selbst führt an der Rückseite eines innerörtlich genutzten landwirtschaftlichen Anwesens vorbei und endet auf der Gammelsbacher Straße. Der Name führt vom Hausnamen 'es Franze' her.

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    Neuerspädel

    Gammelsbacher Str. 24 – Eberbacher Weg 19

    Zweifelsohne eines der schönsten Pädel in Beerfelden. Im Eberbacher Weg noch als Stufenaufgang neben einer Metzgerei zu erkennen, endet der immer schmaler werdende Weg sehr unscheinbar zwischen zwei Gebäuden auf der Gammelsbacher Straße. Der Name leitet sich von der ehemaligen 'Metzgerei Neuer' ab. Das Gebäude des Fleischers existiert noch heute, seit 1865 wurde der Bau mehrfach erweitert und diente bis in die 90er Jahre auch als Gaststätte. Aufgrund von Vermählung heißt der Betrieb nun 'Metzgerei Rebscher'.

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    Wolzefahrt

    Neustraße 25a – Gammelsbacher Str. 9

    Vom alten Bauhof führt der Weg zur Gammelsbacher Straße. Das Gebäude des Bauhofes war ursprünglich das alte Feuerwehrgerätehaus, damals noch mit Schlauchturm. Zum Bauhof wurde das Gebäude erst ab 1969, da in diesem Jahr die heutige Feuerwache in der Odenwaldstraße bezogen wurde.

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    Striedsfahrt

    Bauhof der Stadt Oberzent – Neustraße

    Noch bis in die 1950er war das Areal Grundschule, Oberzenthalle und Sportgelände unerschloßen und bestand aus Sträuchern und Wiesen. Dieses Pädel erstreckte sich damals noch von der Neustraße bis etwa zur Mitte des heutigen Sportplatzes.

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    Texte und Bilder von Ortsbeirat Beerfelden.
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