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Katastrophenschutz in guten Händen
Um Kameradinnen und Kameraden zu würdigen, die sich entweder schon lange Zeit oder in besonderer Weise ehrenamtlich für den Katastrophenschutz engagieren, hatte der Odenwaldkreis kürzlich zur Katastrophenschutz-Ehrung eingeladen. Gastgeber war der Ortsverband Michelstadt des Technischen Hilfswerk, der seine Fahrzeughalle leergeräumt und hergerichtet hatte. Landrat Frank Matiaske und Kreisbrandinspektor Horst Friedrich übergaben insgesamt 29 Auszeichnungen.
„Früher sind Katastrophen nur woanders passiert, wir haben Geräte vorgehalten, Szenarien geprobt und haben Kräfte in andere Regionen entsandt, um zu unterstützen. In den letzten Jahren hat sich das verändert, darauf müssen wir vorbereitet sein. Auch wenn wir hoffen, dass der Fall der Fälle bei uns nicht Eintritt, ist es doch beruhigend zu sehen, dass die Ehrenamtlichen im Odenwaldkreis – also auch Sie alle, die heute ausgezeichnet werden – darauf vorbereitet sind,“ bedankte sich Matiaske bei den Einsatzkräften. „Unsere Wertschätzung für Ihr Engagement soll heute durch die Ehrung deutlich werden.“ Dass dieses Engagement viel Zeit kostet, weiß Friedrich einzuschätzen: „Um Teil der Katastrophenschutzeinheiten zu sein, sind viele Spezialausbildungen nötig. Außerdem finden regelmäßig Übungen statt, um das Erlernte zu festigen. Diese Aufgaben übernehmt ihr zusätzlich zum Einsatz in den Ortsfeuerwehren und dafür danke ich euch sehr.“
Dank für die ehrenamtliche Tätigkeit und eine Gratulation zur Auszeichnung gab es auch von Bürgermeisterin Deirdre Heckler (Breuberg) sowie den Bürgermeistern Dr. Tobias Robischon (Michelstadt), Christian Kehrer (Oberzent) und Andreas Koch (Brombachtal).
Die Bronzene Katastrophenschutz-Medaille für 10-jährige aktive Dienstzeit im Katastrophenschutz erhielten aus Oberzent:
Steffen Fichtel, Marc Gärtner und Patrick Wrba
Foto: Geballte Katastrophenschutz-Erfahrung: Bei der Katastrophenschutz-Ehrung des Odenwaldkreises zeichneten Landrat Frank Matiaske (vorne rechts) und Kreisbrandinspektor Horst Friedrich (links) kürzlich Kameradinnen und Kameraden von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk aus, die sich entweder schon lange Zeit oder in besonderer Weise ehrenamtlich für den Katastrophenschutz engagieren.

